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Wo auch immer Strom fließt oder Antennen funken,
entsteht Elektrosmog. Und so kontrovers die Studien zu
Elektrosmog sind, eines steht fest: Es wird immer
schwieriger, strahlungsarm zu leben. Denn dank der
neuen digitalen Welt wird die Belastung mit
elektromagnetischer Strahlung in unserem Leben immer
höher. Doch weshalb könnte Elektrosmog für uns
gefährlich sein?
WLAN, Handys, Mobilfunkmasten – wo auch immer Strom
fließt oder Antennen funken, entsteht Elektrosmog. Und
dank der neuen digitalen Welt wird die Belastung mit
elektromagnetischer Strahlung in unserem Leben immer
höher. Doch was ist Elektrosmog eigentlich und weshalb
könnte er für uns gefährlich sein? Zusammen mit dem
Baubiologen Michael Bauske wollen die „Xenius“-
Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard
herausfinden, wie viel Elektrosmog in den eigenen vier
Wänden steckt. Ausgestattet mit speziellen Geräten,
messen sie in einer ganz normalen Wohnung die
Strahlung und finden heraus, von welchen Quellen eine
besonders hohe Strahlung ausgeht und wie man sie
reduzieren kann. In Europa bezeichnen sich drei bis fünf
Prozent der Bevölkerung als elektrosensibel: Ihnen geht
es deutlich besser, wenn sie weniger Strahlung
ausgesetzt sind. Dafür haben sie drastische Maßnahmen
ergriffen: Sie arbeiten nur noch im Keller, tragen
Schutzkleidung oder ziehen aufs Land in strahlungsfreie
Zonen. So können sie Schlafstörungen, Kopfschmerzen,
Konzentrationsproblemen und anderen negativen Folgen
entkommen. Für sie ist der flächendeckende Netzausbau
zu 5G eine Horrorvorstellung, denn er verkleinert den
Rückzugsraum drastisch. So kontrovers die Studien zu
Elektrosmog sind, eines steht fest: Es wird immer
schwieriger, strahlungsarm zu leben.
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machen
27 Min.
Jahr: 2019
Quelle: ARTE
Verfügbar vom 22/07/2020 bis 19/10/2020
Land: Deutschland
Herkunft: NDR
Elektrosmog, Wieso er
gefährlich sein könnte