Was ist umweltfreundliches Fleisch?

Vorgaben in Hinblick auf Dünger, Futtermittel, Platz, Bodenbeschaffenheit, ärztliche

Behandlung und das Tierwohl im Allgemeinen.

Schafe
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Wesentliche Kriterien für „gutes“ Fleisch sind aus Sicht des WWF, dass: • Für die Produktion der Futtermittel keine synthetischen Stickstoffdünger verwendet werden. Es sollte ein möglichst geschlossener Stoff- und Energie- kreislauf angestrebt werden. • Für die Produktion der Futtermittel keine synthetischen Pflanzenschutz- mittel verwendet werden. • Für die Produktion der Futtermittel der Einsatz von gentechnisch veränder- ten Futterpflanzen verboten ist. • Die Tiere tiergerecht gehalten werden. Dazu zählt unter anderem, dass den Tieren in allen Jahreszeiten ausreichend Platz zugestanden wird und ihnen ganzjährig Auslauf bzw. Weidegang ermöglicht wird. Vollspaltenböden sind verboten. • Eingriffe an Tieren nur unter Betäubung und mit Schmerzbehandlung vor- genommen werden. Übliche Eingriffe der konventionellen Tierhaltung, wie beispielsweise das Abschneiden der Schwänze oder das Abkneifen der Zähne in der Schweinezucht, sind verboten. • Der Einsatz von herkömmlichen Medikamenten nur in Ausnahmefällen er- laubt ist. Antibiotika haben als Masthilfe oder vorbeugende Medikamente in „gutem“ Fleisch nichts zu suchen. Auch der Gebrauch von synthetischen Substanzen, die wachstums- oder produktionsfördernd wirken, sind verboten. • Rinder, Schafe und andere Wiederkäuer viel Zeit auf der Weide verbringen und deren Futter zu großen Teilen aus Grünfutter (Gras, Heu, Silage) besteht (Weidefleisch). • Der Lebendtransport von Nutztieren vier Stunden nicht überschreitet.
Der World Wide Fund For Nature (WWF) ist eine der größten und erfahrensten Natur- schutzorganisationen der Welt und in mehr als 100 Ländern aktiv. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Das globale Netzwerk des WWF unterhält 90 Büros in mehr als 40 Ländern. Rund um den Globus führen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktuell 1300 Projekte zur Bewahrung der biologischen Vielfalt durch.
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Wesentliche Kriterien für „gutes“ Fleisch sind aus Sicht des WWF, dass: • Für die Produktion der Futtermittel keine syn- thetischen Stickstoffdünger verwendet werden. Es sollte ein möglichst geschlossener Stoff- und Energiekreis-lauf angestrebt werden. • Für die Produktion der Futtermittel keine syn- thetischen Pflanzenschutzmittel verwendet werden. • Für die Produktion der Futtermittel der Einsatz von gentechnisch veränderten Futterpflanzen verboten ist. • Die Tiere tiergerecht gehalten werden. Dazu zählt unter anderem, dass den Tieren in allen Jahreszeiten ausreichend Platz zugestanden wird und ihnen ganzjährig Auslauf bzw. Weide- gang ermöglicht wird. Vollspaltenböden sind verboten. • Eingriffe an Tieren nur unter Betäubung und mit Schmerzbehandlung vorgenommen werden. Übliche Eingriffe der konventionellen Tierhal- tung, wie beispielsweise das Abschneiden der Schwänze oder das Abkneifen der Zähne in der Schweinezucht, sind verboten. • Der Einsatz von herkömmlichen Medikamenten nur in Ausnahmefällen erlaubt ist. Antibiotika haben als Masthilfe oder vorbeugende Medika- mente in „gutem“ Fleisch nichts zu suchen. Auch der Gebrauch von synthetischen Substan- zen, die wachstums- oder produktionsfördernd wirken, sind verboten. • Rinder, Schafe und andere Wiederkäuer viel Zeit auf der Weide verbringen und deren Futter zu großen Teilen aus Grünfutter (Gras, Heu, Silage) besteht (Weidefleisch). • Der Lebendtransport von Nutztieren vier Stunden nicht überschreitet.
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