Bessere
landwirtschaftliche
Praktiken
Neben neuen Anbautechniken wie bspw. für Reis
sind der politische Schutz kohlenstoffreicher Böden
und Gebiete notwendig.
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Bessere landwirtschaftliche Praktiken können die
Emissionen aus Acker- und Weideland reduzieren.
Dazu gehört die Reduktion von Methan, das beim
Reisanbau und bei der Aufzucht von Wiederkäuern
entsteht sowie die Reduktion von Distickstoffoxid,
dass aus Dung und der Verwendung von Düngemit-
teln freigesetzt wird und die Reduktion von Kohlen-
dioxid, das von belasteten Böden freigesetzt wird.
Auch land- und forstwirtschaftliche Praktiken kön-
nen die Rolle des Bodens bei der Entfernung von
Treibhausgasen aus der Atmosphäre unterstützen.
Viele Lösungen, die landgestützte Emissionen stop-
pen, verbessern auch die die natürliche Kohlenstoff-
reduktion. Die Umgestaltung der Landwirtschaft
hilft auch bei einer Verbesserung der Ernährungs-
sicherheit, der Widerstandsfähigkeit der Land-
wirtschaft, da Landwirte die zu einem robusteren
Ernährungssystem beitragen, auch besser in der
Lage sind den Klimaauswirkungen standzuhalten.
Wälder sind in ihrer Biomasse und ihrem Boden
mächtige Kohlenstoffspeicher. Deren Schutz verhin-
dert Emissionen aus der Entwaldung und ermöglicht
so die laufende Kohlenstoffbindung.
Sichere Landbesitzverhältnisse schützen die Rechte
der indigenen Völker. Mit deren Souveränität können
traditionelle Praktiken fortgeführt werden - was
wiederum Ökosysteme schützt und zur Reduktion
von Kohlenstoff führt und die Emissionen aus der
Entwaldung verhindert.
Grasland hält große Vorräte an Kohlenstoff, größ-
tenteils unterirdisch. Ihr Schutz schützt ihren Koh-
lenstoffspeicher und vermeidet Emissionen von
der Umwandlung in landwirtschaftliche Flächen
oder Entwicklung.
Forstwirtschaft, Landwirtschaft und Treibstoff-
extraktion gehören zu den Bedrohungen für die
Kohlenstoff reiche Torfgebiete. Schutz und Wieder-
vernässung der Torfgebiete können Emissionen re-
duzieren und sie von der Degradation schützen und
gleichzeitig die Rolle der Torfgebiete als Kohlen-
stoffsenken unterstützen. Mangroven, Salzsümpfe
und Seegras sequestrieren riesige Mengen von
Kohlenstoff in Pflanzen und Boden.
Ihr Schutz hemmt die Degradation und schützt ihre
Kohlenstoffsenken.
Nachhaltige Intensivierungspraktiken können die
Erträge von Kleinbauern steigern und die Nachfrage
nach zusätzlichen Flächen reduzieren. Sinnvolle
Praktiken umfassen Zwischenfruchtanbau, ökosys-
temgestützte Schädlingsbekämpfung und gleiche
Ressourcen für Frauen.
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