Auswirkungen der
Tierzucht auf Klima
und Umwelt
Nahrungsmittelproduktion verbraucht große
Flächen Land. Insbesondere die Tierzucht.
Gelänge es, die Verbraucher in Deutschland davon
zu überzeugen, weniger fleischbetont zu essen und
zudem weniger essbare Nahrungsmittel wegzuwer-
fen, würden hier und andernorts über 4 Mio. ha an
Acker- und Grünland frei für andere Nutzungen.
Diese Verhaltensänderungen würden die Umwelt
von bis zu 67 Mio. t CO
2
-Äquivalenten an Treibhaus-
gasen entlasten. Das entspricht etwa der Schad-
stoffmenge ganz Österreichs oder der von über
5,5 Mio. Neuwagen mit einer Fahrleistung von
100.000 km.
Empfehlen:
Social Media kann süchtig und krank machen
Abbildung: So viel Fläche braucht unser Essen
Quelle: WWF
Abbildung: Nahrungsmittel in Europa: Ein riesiger Anteil wird zu Ausschussware
Quelle: WWF
Reduktion des Fleischkonsums,
Umstieg auf qualitativhochwer-
tiges Fleisch und intelligente
Agrarpolitik sind für nachhaltige
Tierzucht erforderlich.
Siehe Handlungsempfehlungen
So lässt sich das ändern!
Grundlagen zur
Klimakrise
Verwandter Beitrag
Der World Wide Fund For Nature (WWF) ist eine
der größten und erfahrensten Natur-
schutzorganisationen der Welt und in mehr als 100
Ländern aktiv. Weltweit unterstützen ihn rund fünf
Millionen Förderer. Das globale Netzwerk des WWF
unterhält 90 Büros in mehr als 40 Ländern. Rund
um den Globus führen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter aktuell 1300 Projekte zur Bewahrung
der biologischen Vielfalt durch.