Umweltbilanz der Digitalisierung
Herstellung und Nutzung digitaler Technologien benötigt seltene Erden und große
Mengen Energie
Empfehlen:
Social Media kann süchtig und krank machen
Die Digitalisierung hat einen erheblichen ökologischen Fußabdruck, der mit der
ökologischen Ausbeutung des globalen Südens einhergeht. Für die Produktion
von Smartphones, Computern und E-Autos werden Rohstoffe wie Lithium und
Kobalt benötigt, die oft aus Krisenregionen kommen und unter menschenun-
würdigen Bedingungen abgebaut werden. Der Stromverbrauch für die
Rechenzentren und Endgeräte sowie das Streamen von Medien sind Klimakiller.
Wir müssen deshalb zu einer gesellschaftlichen Veränderung kommen, die auch
digitale Anwendungen einschränkt. Denn auch die Produktion von digitalen
Geräten führt zu Ressourcenverschwendung und CO
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Emissionen, daher sollten
wir genau überlegen, in welchen Abständen wir ein neues Smartphone brauchen
und ob ein gutes Buch nicht Netflix ersetzen kann.
Das Financial & Economic Research Institute
(FERI) ist in den Bereichen Vermögens-
verwaltung und Research aktiv. Vor dem Ziel
der Beratung von institutionellen Investoren
erstellte es volkswirtschaftliche Prognosen
und Asset Allocation-Analysen
Handlungsempfehlungen
Digitalisierung
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